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Zuhause

So kommen Zimmerpflanzen gut durch den Winter

04/12/2025 23:06:00

Licht, Luft & Wasser

Wenn es draußen fröstelt, ist es Zeit, Zimmerpflanzen etwas mehr Aufmerksamkeit zu schenken.

Weniger ist mehr: Das gilt auch, wenn es um die Pflege von Zimmerpflanzen im Winter geht. Welcher Standort in der dunklen Zeit des Jahres optimal ist und wie man das Grün vor kalten Wurzeln schützt.

München - Der erste Frost ist da und der Garten ruht: Zeit, um sich mehr um das Grün drinnen zu kümmern. Das fehlende Licht und die trockene Heizungsluft kann Indoor-Pflanzen während der Wintermonate zusetzen.

Mit ein paar einfachen Tipps bleiben sie gesund. Mit der Aufmerksamkeit sollte man es aber nicht übertreiben. „Viele Pflanzen leiden weniger unter Lichtmangel oder Kälte als unter zu viel Fürsorge – vor allem, wenn sie ständig umgestellt oder zu stark gegossen werden“, sagt Lutz Popp vom Bayerischen Landesverband für Gartenbau und Landespflege (BLGL).

So fühlen sich Zimmerpflanzen im Winter wohl:

Zu viel Nässe und trockene Luft vermeiden

Ein häufiges Problem im Winter ist die trockene Heizungsluft. Das kann zu Blütenverlust und braunen Blattspitzen führen. Auch Schädlinge haben dann leichteres Spiel. Lutz Popp empfiehlt, für mehr Feuchtigkeit Schalen mit Wasser oder feuchtem Blähton aufzustellen.

Ausreichend Licht: Viele Pflanzen wünschen sich ein helles Plätzchen am Fenster.

Übrigens: Wer seine Pflanzen gut pflegt, kann sie im Advent gut in Szene setzen. Für eine stimmungsvolle Atmosphäre braucht es nicht immer Kunststoff und Glitzer. Das geht auch, indem man Zweige, Zapfen, Hagebutten oder getrocknete Orangenscheiben mit Pflanzen wie Weihnachtskaktus oder Ritterstern kombiniert. dpa

Artikel von Wetterauer Zeitung